Positive Vibes auf dem klön un kieken in Berlin

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Nach jedem Bloggertreffen frage ich mich immer: Wie packe ich diese ganzen Eindrücke in nur einen Eventbericht? Die ausgewählte Stadt, die Location, die Menschen, die Erlebnisse, die Gespräche! Jedes Event ist so anders und jedes ein Besonderes. Das klön un kieken 2018 fand zwischen Spree und Späti in Berlin statt und die positiven “Vibes” waren ein spürbarer Begleiter.

Anna on tour

Bevor es am Freitag in der Früh losging, war noch allerhand vorzubereiten; zum Beispiel Goodie Bags packen (danke an meine Mama, die zu befüllenden Taschen in liebevoller Handarbeit gefertigt hat), die letzten organisatorischen Aufgaben erfüllen, Gedanken ordnen… So hundertpro vorbereitet fahre ich schon lange nicht mehr irgendwo hin, dazu ist mein Alltag einfach zu vollgestopft. Da fällt schon mal was hinten aus dem Gehirn raus, aber auch hier lautet meine Devise: Think positive und immer locker bleiben. Das Kind war in der Kita, die Bags und meine Reisetasche im Auto, Tank gefüllt, also ab in die Hauptstadt!

Ohne Stau kam ich gegen Mittag dort an, wo ich die liebe –>Sissi am Bahnhof einsammelte. Gerade zwei Wochen zuvor hatten wir uns in Hamburg gesehen, dennoch war die Wiedersehensfreude groß und gemeinsam mit nem Käffchen to go fuhren wir noch schnell bei Matthias von Waldleuchten vorbei, wo wir “zwinkerzwinker” ein paar Waldleuchten für die Goodie Bag abholten. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch zum Babyglück!

Kurz darauf checkten wir schon im A&O Hostel/Hotel Friedrichshain ein, wo wir als VIPs mit entsprechender Gästekarte empfangen wurden. Eine schöne Überraschung – aber hierzu alles Weitere in einem gesonderten Artikel.**

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Als VIP im Hotel – deluxe!

“kuk 2018” kann beginnen

Die Sonne schien, das Auto direkt vor der Tür und ein Einstandsbierchen in der Hand machten Sissi und ich es uns auf unserer großzügigen Dachterrasse gemütlich und fingen die letzten warmen Strahlen und die ersten Eindrücke ein. Sehnsüchtig wartend auf den Rest der Truppe: –>Heike, –>Perdita und –>Katrin. Auch Perditas Gastbloggerin –>Nancy sollten wir an diesem Nachmittag noch kennenlernen. Einzig meine Namensvetterin Anna aus Hamburg fehlte aus persönlichen Gründen, und leider wird sie auch nicht von zu Hause aus berichten. Später stellte sich heraus, dass Katrin erst am nächsten Morgen eintrudeln würde, aber nicht schlimm – letztendlich haben wir uns alle kennen und mögen gelernt.

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Unsere Dachterrasse im A&O Hostel
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Die Goodie Bags warten schon
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Berlin by night. Bildrechte: Pidufos Welt

Da ist Berlin voller Restaurants und Bars, die man gut und gerne als Hot Shit bezeichnen kann. Was machen aber die Bloggerinnen von heute? Schnittchen auf dem Hotelzimmer. Herrlich einfach und gut so, denn schon am ersten Abend tauschten wir uns in Ruhe aber intensiv aus, Infos und Input flogen hin und her und alle wurden satt. Später genehmigten wir uns bei einem Billardspiel noch ein paar leckere Cocktails und als alle anderen schon im Bett waren, lernten Sissi und ich noch Andrew und Paul aus Schottland kennen, mit denen wir uns angeregt über deren Beruf als Environmental Scientists austauschten und warum Ohren auch sexy sein können. Dinge eben, die die Welt bewegen.

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A&O hat gemütliche Zimmer zu bieten. Bildrechte: Pidufos Welt
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Einkaufen für unser Zimmer Picknick. Bildrechte: BANANENSCHNECKERL

Der nächste Tag war ebenfalls vollgepackt mit neuen Eindrücken und Informationen. Katrin stieß beim Frühstück erfreulicherweise zu uns und wir fünf machten uns auf, um Die Imaginäre Manufaktur in Kreuzberg kennenzulernen. Hier startete im Jahre 1998 die “DIM” als gemeinsames Projekt der Berliner Blindenanstalt und des Designbüros Vogt + Weizenegger. Die Idee dahinter: Designer gestalteten neue Produkte, die in den Werkstätten von blinden und sehbehinderten Menschen hergestellt werden. Heute wird Die Imaginäre Manufaktur von der USE gGmbH getragen. Die in verschiedenen Manufakturen gefertigten Produkte werden unter anderem sowohl online, als auch im Shop vor Ort verkauft. Dort gibt es auch sehr guten Kaffee und leckere Snacks. An dieser Stelle noch einmal einen großen Dank an Herrn Schönfeld und die Mitarbeiter der DIM, die sich freundlicherweise viel Zeit für uns genommen haben. Einen detaillierten Artikel dazu findest Du auf meinem Blog.

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Union für Soziale Einrichtungen Berlin
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Die Bürstenmanufaktur hat viel zu bieten
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Ein Mitarbeiter bei der Restaurierung eines Stuhls. Bildrechte: Pidufos Welt
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Herr Schönfeld erklärt und die Papeterie.
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Auf den Spuren von … Bildrechte: BANANENSCHNECKERL
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Das entzückende Ladencafé mit Verkauf der DIM Waren

Der Weihnachtsmann heißt Klaus

Mit einer zusätzlichen Goodiebag aus den Manufakturen und etwas Zeit zwischendrin machten wir einen Abstecher in die Mall of Berlin. Nein, Shoppen ist echt nicht meins und ich kenne mich so gar nicht mit Modelabels oder Schuhmarken aus, aber beeindruckend war dieser riesige Einkaufstempel dennoch. Und Sissi konnte ihr Wunsch-Tshirt auch noch dort ergattert, na bitte 🙂

Eine Bahnfahrt und das obligatorische Foto vorm Brandburger Tor später trafen wir zwecks einer besonderen Stadtführung den Klaus; ein Original, welches man unbedingt persönlich kennenlernen muss. Großes Wissen über die Berliner Architektur verschiedener Epochen, Modebewusstsein von Kopf bis Fuß, hauptstädtische Kotterschnauze fein und vom Feinsten und überhaupt. Als amtierender bester Berliner Weihnachtsmann (für uns jedenfalls) führt Klaus Weihnacht in der Adventszeit ein Doppelleben, darüber hinaus beeindruckt er mit Spontanität und Wissen bei individuellen Stadtführungen. Auch dazu mehr in einem eigenen Blogpost.

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Knipserei in der Mall of Berlin
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Weihnachtsmann Klaus
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Lust auf ein Schwöfchen?

Knappe 13 Kilometer waren wir an diesem Tag gewandert und ein Hüngerchen lotste uns in ein Restaurant mit unbekannter kulinarischer Ausrichtung. Irgendetwas zwischen Nordamerika und Australien aber durchaus schmackhaft, wenn auch nicht hunderprozentig für alle unserer Gruppe zufriedenstellend. Danach landeten wir 600 Meter weiter wieder in der gemütlichen Lobby unseres Hotels und auch an diesem Abend gab es wieder regen Austausch, tolle intensive Gespräche, Tipps, Pläne, starke Schultern.

Unsere gestandene Frauengruppe …

…trennte sich sonntags nach einer kleinen Fotosession plus einem gemütlichen Frühstück und schnell, viel zu schnell, waren alle wieder in ihre Himmelsrichtungen verschwunden.

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Abschied auf der Dachterrasse

Seit ich vor drei Jahren für ein Wochenende und einen Konzertbesuch in Berlin war, finde ich diese Stadt so spannend und, wie soll ich es beschreiben? Erfrischend. Ganz anders als Hamburg, aber gut anders. Die Menschen haben eine andere Art von Offenheit, direkter, schonungsloser, frecher. Aber liebenswürdig und mit einem Augenzwinkern zu betrachten. An vielen Ecken, die wir sehen durften ist Geschichte zu spüren und zu sehen. Daneben der neueste Shit.; Mode,Food, Lifestyle. Grandios, wie die etwas großkotzige aber liebenswürdige Art, Haltung in schwierigen Lebenslagen zu bewahren Einflüsse aus aller Welt aufsaugt und dezent aufgemotzt wieder ausspuckt. Und wenn Ihr es nicht schon beim Lesen des Artikels gemerkt habt: Ich fand das Treffen mal wieder grandios und habe viel gelernt und Menschen kennengelernt, die ich sehr gerne wiedersehen würde. Danke Mädelz!

Ein weiterer Dank geht an –>Philipp Möller, der mir immer beiseite steht, wenn es um das Logo geht, an –>visitBerlin, mit dessen Hilfe und –>Berlin Welcome Card wir uns zügig durch Berlin bewegen konnten und natürlich an die diesjährigen Kooperationspartner:

bloggereventAnna

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